Warum ich mich selbständig gemacht habe?

Ich mochte es schon immer meine Zeit flexibel und unabhängig einzuteilen. Daher war es für mich naheliegend eine gewisse Gestaltungsfreiheit im Berufsleben zu haben. Der Wunsch in die Selbständigkeit zu wechseln ist aber erst größer mit der Entwicklung unseres Unternehmenskonzeptes geworden. Mit der Überzeugung von der eigenen Idee fühlt sich das Arbeiten für die Verwirklichung der Ziele, nicht wie arbeiten an.

Was für mich und mein Leben Selbständigkeit bedeutet?

Selbstständigkeit bedeutet für mich in erster Linie die Unabhängigkeit in den Entscheidungen, die ich treffe. Da ansetzten zu können, wo die Probleme entstehen und da die Hilfe zu leisten wo sie am meisten gebraucht wird. Die Verantwortung zu übernehmen und als Vorbild vorwegzugehen.

Wo sehe ich die Ziele für meine Firma/ für mich selbst?

Wir möchten den Menschen helfen ihre Unabhängigkeit und gewohnte Umfeld so lange wie möglich zu behalten, indem wir sie im Alltag und der Hauswirtschaft entlasten und unterstützen. Wir möchten ein guter Arbeitgeber sein und unser Team mit in die Entwicklung unserer Firma einbauen. Darüber hinaus ist unser Ziel unsere Dienstleistung mehr Menschen zur Verfügung zu stellen und im gesunden Maße zu wachsen.

Wie stelle ich mir ein glückliches Berufs-/Leben vor?

Für mich ist ein glückliches Berufsleben, ein gesunder Mix aus Beständigkeit und Abwechslung. Neue Herausforderungen anzunehmen und dennoch Routine in den Tagesablauf zu integrieren. Besonders wichtig ist für mich immer einen Kontrast zu schaffen, um die verschiedensten Situationen zu meistern.

Was möchte ich anderen „Neu-Gründern“ mit auf den Weg geben?

Als Gründer muss man vor allem schnell umdenken können, man schaltet täglich zwischen mehreren Rollen und Aufgaben hin und her und muss viele Bälle gleichzeitig in der Luft halten. Neugier und Offenheit sind wichtig, da man sich in kurzer Zeit viel Wissen aneignen muss und immer wieder neue Wege ausprobiert. Fail, Learn, Repeat. Vor allem eine gute Selbstreflexion und ein gewisses Maß an Selbstironie sollte nicht fehlen, man darf sich selbst nicht zu wichtig nehmen. Abschließend ist der wichtigste Tipp sich von Anfang an Unterstützung in Form von Beratung oder Förderung zu holen.